Kleine Argumentationshilfe

Ein Artikel nach dem anderen erscheint, der auch noch auf längere Sicht Chorsingen in Coronazeiten als zu riskant beschreibt. Das Tool der Wahl für viele bei der Durchführung von Online-Proben ist Zoom. Immer wieder wird gerade in den sozialen Medien aus Datenschutzgründen davon abgeraten, auch wenn nach dem Mehrheitsprinzip klar ist, dass diese Bedenken eher einzelne hegen. Der hier verlinkte Artikel wurde von drei meiner Freunde – ein Rechtsanwalt und zwei Computerfachleute – als fundiert eingestuft, vor allem weil er in den Updates berücksichtigt, dass solche Fragen nicht statisch sind.

https://www.datenschutz-guru.de/zoom-ist-keine-datenschleuder/

Onlineproben mit Chören? Ich bin bekennender Fan!

Noch lange, sehr lange wird ausgerechnet Chorsingen eine der Tätigkeiten sein, die aus guten gesundheitlichen Gründen verboten sein wird oder die man besser sein lässt, auch wenn es keine Verbote mehr geben sollte. Von den ersten eigenen Versuchen an über das Coaching von einigen Kolleg*innen und jetzt intensiv im Chorleitungsunterricht der Hochschule (auch alles online) war ich begeistert von den Möglichkeiten. Sicher können und sollen Onlineproben die unmittelbare Begegnung nicht ersetzen und es gibt sehr große Einschränkungen, aber es gibt eben auch Chancen. Einiges davon habe ich in diesem größeren Beitrag für die Neue Musikzeitung nmz zusammengetragen – viel Freude beim Lesen!

https://www.nmz.de/artikel/kein-ersatz-aber-eine-chance-in-der-krise