„Im gemeinsamen, unbekümmerten und nicht auf das Erreichen eines bestimmten Zieles ausgerichteten Singen erleben Kinder solche Sternstunden. Sie sind Balsam für ihre Seele und Kraftfutter für ihr Gehirn.“ (Gerald Hüther)
Hier (Link siehe unten) gibt’s den ganzen Beitrag. Für mich eine große Herausforderung: Hüther betont zurecht, dass die Unbekümmertheit und das nicht auf das Erreichen eines bestimmten Ziels ausgerichtete Singen die beschriebenen Effekte hat, und stellt unausgesprochen und ebenfalls durchaus zurecht bei anderen Ausrichtungen des Chorsingens die diesbezügliche Wirksamkeit in Frage. Meiner Meinung nach lässt sich mit empathischer Behutsamkeit auch ein auf Ziele und Leistungen ausgerichtetes Chorsingen so gestalten, dass ähnliche Wirkungen erreicht werden können. Aber das ist wahrlich ein großer und schwieriger Spagat, einer, den ich täglich aufs Neue versuche zu vollziehen.